so // 4.3. // new black couper decaler électronique

Eine CD-release show

präsentiert von der Performance-Gruppe Gintersdorfer/Klaßen

Couper Decaler ist eine der wichtigsten Spielarten zeitgenössischer Popmusik Afrikas. Er entstand um 2003 in den ivorischen Clubs der Pariser Vorstadt.

Die Musik für die Shows basierte auf schnoddrig zusammen geschusterten Drumcomputerbeats. Den schnellen, triolischen Grundbeat auf Basis einer 4/4 Bassdrum hatte man aus dem Kongo entnommen und leicht verifiziert. Die Texte handelten meist vom eigenen Ruhm und der Behauptung eines glamourösen Lebensstils und verweigerten sich jeder politischen Vereinnahmung.

Die Initiative für den Versuch, Couper Decaler Sänger und Produzenten mit in Deutschland ansässigen Musikern wie Melissa Logan, Nadine Jessen, Ted Gaier, Jaques Palminger, Carsten „Erobique“ Meyer, später auch Timor Litzenberger und Mense Reents zusammenzubringen, ging von der Gruppe Gintersdorfer/Klaßen aus. Sie untersuchen seit 2005 in Tanz-, Performance- und Theater-Aufführungen Phänomene aus der Côte d’Ivoire. Von klassischen Couper Decaler, kombiniert mit europäischem Electro, über Couper Decaler Beats, erweitert um hiesige Produktionsweise und Soundverständnis, bis zu eher an Dub Step orientierten Beats mit Couper Decaler Gesang, finden sich auf New Black verschiedene Etappen dieser Zusammenarbeit.

 

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